«Ich verpflichte mich dazu, die Auswirkungen meiner Weinbautätigkeit auf die Umwelt so gering wie möglich zu halten. Ich bin stets bereit, innovative Methoden anzuwenden, und vertraue in erster Linie auf eine aufrichtige Zusammenarbeit mit der Natur, um den einzigartigen Charakter meines Terroirs zum Ausdruck zu bringen.»
Philippe Bardet
Der Diplom-Winzer und -Önologe Philippe Bardet baute das familiäre Weingut weiter aus und vergrößerte es von neun auf 55 Hektar in der Appellation Saint-Émilion Grand Cru sowie von null auf 35 Hektar in der Appellation Castillon Côtes de Bordeaux.
Sein Einsatz für die nachhaltige Entwicklung und den Schutz des Terroirs veranlassten ihn 1994 dazu, sich im FARRE (Forum des Agriculteurs Responsables et Respectueux de l’Environnement / Forum verantwortungsbewusster und die Umwelt respektierender Landwirte) einzubringen. Er verfolgte sein Engagement weiter und wurde Mitglied des Conseil des Vins de Saint-Émilion, wo er die technische Kommission für Terroir und nachhaltige Entwicklung leitet.
Innovative und umweltverträgliche Methoden
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Als Mitvorsitzender der technischen Kommission des CIVB (Conseil Interprofessionnel du Vin de Bordeaux / Fachverband der Bordeauxweine) und Mitglied des regionalen Ausschusses des INAO (Institut National de l’Origine et de la Qualité / Nationalinstitut für Herkunft und Qualität) wendet Philippe Bardet dieses ökologische Denken auch auf seine eigenen Weinberge an.
Dieses respektvolle Vorgehen garantiert ihm die ISO-14001-Zertifizierung. Als Präsident des Umweltmanagementsystems SME des Vins de Bordeaux stellt Philippe Bardet sein Engagement ein weiteres Mal unter Beweis, denn sämtliche Maßnahmen zum Schutz der natürlichen Ökosysteme kommen auch in den Weinbergen von Vignobles Bardet zum Einsatz.
Dank seiner Überzeugung ist er bereit, Risiken einzugehen und mit neuen Methoden zu experimentieren, um den Reichtum und die Vielfalt seiner Terroirs zum Ausdruck zu bringen.
Die Begrünung in den Weinbergen, die Wiederherstellung der natürlichen Ökosysteme mithilfe von Hecken, die Beobachtung der Weinberge anhand einer Wetterstation, die strikte Abfalltrennung sowie die Nutzung von Erdwärme wahren das Gleichgewicht der Natur und begrenzen die Auswirkungen der Weinbautätigkeit auf die Umwelt.